Hygienekonzept TV Marienhagen

 

Hygienebeauftrager: Helmut Rikus; Am Sportplatz 6, 34516 Vöhl-Marienhagen; Tel: 01703443482

 

1. Distanzregeln einhalten

  • Die Trainingsgruppen sind möglichst klein zu halten ( maximal 20 Personen ). Möglichst wenig sind wechselnde Materialien einzusetzen und Übungen ohne Körperkontakt vorzuziehen.
  • Es ist grundsätzlich zu empfehlen, im weiteren Vorgehen eine räumliche Gegebenheit von mindestens 10 Quadratmetern pro Person zu nutzen.
  • Bei Trainingsgruppenwechsel ist genügend Zeit einzuplanen, sodass sich die Gruppen nicht treffen.
  • Eine Zeit von 15 Minuten zwischen den Gruppen mit gründlicher Durchlüftung des Raumes  ist einzuplanen.
  • Die Ablage des Equipments und persönlicher Gegenstände inkl. Trinkflaschen erfolgt in einer pro Person ausgewiesenen „Zone“. Diese Bereiche können z.B. mit einem Hula-Hoop-Reifen, einem Springseil o.ä. markiert werden.

2. Körperkontakte auf ein Minimum reduzieren

  • Aufgrund der aktuellen Vorgaben darf der Trainingsbetrieb mit Körperkontakt stattfinden.
  • Partnerübungen sind erlaubt, sollten jedoch auf ein Minimum reduziert werden.
  • Korrekturen zur Übungsausführung durch Übungsleiter*innen und Trainer*innen dürfen auch taktil erfolgen, sollten jedoch auf ein Minimum reduziert werden.
  • Auch beim Kinderturnen und Geräteturnen sind taktile Hilfestellungen erlaubt

3. Freiluftaktivitäten präferieren

  • Eine geschlossene Trainingsgruppe darf mit mehr als 20 Personen auch an der freien Luft gemeinsam trainieren.

4. Hygieneregeln einhalten

 

Die bekannten Hygienemaßnahmen werden während des Trainingsbetriebes weiterhin vorausgesetzt.

  • Waschgelegenheit und Seife sind bereitgestellt, um Hände- (und ggf. Füße-) waschen vor und nach dem Training zu gewährleisten, sofern das Training in der Sporthalle stattfindet. Ansonsten werden Desinfektionsspender bzw. Möglichkeit zur regelmäßigen Desinfektion  bereitgestellt.
  • Die Teilnehmenden bringen, abhängig vom Trainingsinhalt, möglichst ihre eigene Gymnastikmatte (und weitere Trainingsmaterialien) mit.
  • Wenn vereinseigene Matten genutzt werden, müssen diese gereinigt werden (Seifenlauge, Desinfektionsmittel oder mehrfachverwendbare, medizinische Desinfektionstücher).  Folgende Varianten für einen reibungslosen Trainingsbetrieb:
  1. Nach jeder Trainingsstunde werden Materialien, welche reinigungsfreundliche Oberflächen aufweisen (z.B. Weichbodenmatten, Turnmatten, Hanteln, Bälle, Sprossenwände und Kästen usw.) mit einem Reinigungsmittel behandelt.
  2. Bei Geräten und Materialien, bei denen Punkt eins umsetzbar ist, sind die Sportler*innen dazu angehalten nach jeder Benutzung ihre Hände (und ggf. Füße) zu waschen oder zu desinfizieren.

5. Vereinsheime und Umkleiden

  • Der Zutritt zur Sporthalle erfolgt unter Vermeidung von Warteschlangen (1,5m Abstand).  
  • Der Zutritt zu der Sporthalle erfolgt nur mit und durch die jeweils verantwortliche Übungsleitung.  Die Haupteingänge der Sporthallen sind während und nach dem Sportbetrieb zu verschließen, um nicht autorisierten Personen den Zugang zur Sporthalle zu verwehren. 
  • Jeder Teilnehmer geht mit  Sportbekleidung und Mund -Nase-Bedeckung  zum Training.  Die Maske wird erst abgelegt, wenn der Trainingsort erreicht ist.
  • Ein ausreichend großer Personenabstand von mindestens 1,5 Metern ist außerhalb des Hallenfeldes jederzeit einzuhalten.
  • Die Toiletten sind nur für den Notfall geöffnet. Die Umkleideräume und Duschen dürfen nicht benutzt werden und werden gesperrt.
  • Beschilderungen in der Sporthalle sind zu beachten und die Laufwege einzuhalten. 

6. Angehörige von Risikogruppen besonders schützen

 

Für Angehörige von Risikogruppen ist die Teilnahme am Sport ebenfalls von hoher Bedeutung. Umso wichtiger ist es, das Risiko für diesen Personenkreis bestmöglich zu minimieren.

  • Die Gesundheit geht immer vor.
  • Übungsleiter*innen mit mehreren Trainingsgruppen wird empfohlen, die Abstandsregelungen einzuhalten, den Körperkontakt mit Teilnehmenden zu reduzieren und sämtliche Tätigkeiten offen zu kommunizieren.

 7. Risiken in allen Bereichen minimieren

 

Dieser Punkt ist insbesondere ein Appell an den gesunden Menschenverstand. Wenn man bei einer Maßnahme ein ungutes Gefühl hat, sich über die möglichen Risiken nicht im Klaren ist, sollte darauf verzichtet werden und alternativ eine risikofreie Aktivität gesucht werden.

  • Anwesenheitslisten zur Nachverfolgung von Infektionsketten sind zu führen. (Angaben: Datum, Ort und Trainingszeit sowie ÜL/TN-Name, Anschrift, Telefon)
  • Selbstverständlichkeit:  Nur, wer in eigener Selbstbeurteilung vollständig frei von Corona-Virus-Symptomen ist, darf am Training teilnehmen.
  • Personen, bei denen COVID-19 diagnostiziert wurde, dürfen frühestens nach 14 Tagen und mit ärztlichem Zeugnis wieder am Training teilnehmen.
  • Bei gesundheitlichen Notfällen ist immer Erste-Hilfe zu leisten!

Stand: 09/20